Wärmendes Feuer mit knisternden Birken
schmaler Rauch zieht aus festlicher Kote
das Treffen des Rates voll Verzweiflung und Wut
es gibt keine Hoffnung es fehlen die Worte
Ein Sturm der Macht hat sie getroffen
hin fortgeweht die Jahre des Seins
kalt bläst es in ihren Herzen
erschütterte Seele kann niemals verzeihen
Kinder wurden aus Familien entnommen
umerzogen in Schulen zum Nutzen
ihrer Sprache verboten rechter Glaube vernommen
da half weder Bitten noch Motzen
Am Polarkreis einlagernd Silber und Gold
seltene Erden und Mengen von Erz
natürlicher Reichtum von Fischfang und Holz
das Rentier ihr ganzer Stolz
Ferne Begierde nach ihren Schätzen
geregelte Ausbeutung in allen Bellangen
Umsiedlungen an willkürliche Plätze
systematische Abhängigkeiten gelangen
Im nordischen Land fremde Fahnen wehten
ohne Gewissen sich es leicht gemacht
künstliche Grenzen Wirklichkeiten verdrehten
Entscheidungen getroffen von südlicher Macht
Jahrzehnte Schreckensherrschaft zu Ende gedacht
kriegerische Handlungen mit arglistigen Waffen
Staat und Kirche sich schuldig gemacht
vielfaches Leid und Elend geschaffen
Trotz allem Unrecht im geschundenen Land
ihre Unterwerfung ist durchweg gescheitert
vereinigte Nation im spirituellen Band
vorhandene Möglichkeiten mit Schläue erweitert
Lebhafte Märkte genossenschaftlicher Handel
unmündige Zeiten haben sich gedreht
überleben mit Annahme und Wandel
keiner den Norden besser versteht
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